Montag, 14. März 2011

Einkauf im Gesundheitswesen: Seminar "Expertenwissen für den Einkauf im Gesundheitswesen"

Expertenwissen für den Einkauf im Gesundheitswesen

München (04./05.05.2011) , Hannover (29./30.11.2011)

Expertenwissen für den Einkauf im Gesundheitswesen

zur Anmeldung

München (04./05.05.2011) , Hannover (29./30.11.2011)

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Die Themen

Der Einkauf ist zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor der Ertragssicherung geworden und von erheblicher strategischer Bedeutung für den Gesamterfolg eines Unternehmens. Wer die Potentiale und Ressourcen in der Wertschöpfungskette nutzen will, muß im Einkauf das Handeln den Chancen und Risiken ständig anpassen. Aus Gründen des Wettbewerbs und Kostendrucks in Gesundheitseinrichtungen muß sich der Einkauf zunehmend als strategischer Beschaffungsmanager verstehen. In diesem Seminar erfahren Sie, wie die Einkaufsleistung im Unternehmen gesteigert und visionär  weiterentwickelt werden kann. In modularer Form wird das Fachwissen sowie die Methoden und Sozialkompetenz eines modernen professionellen  Einkaufsmanagers anwendungsbezogen und umsetzungsorientiert kompakt  vermittelt.

 

Modul 1: Kompetenz Einkauf

  • Unternehmensfunktion Einkauf
  • Sourcing-Politik, betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungu nd Ergebnisbeitrag
  • Preis- u. Wertanalyse für das Unternehmen
  • Beschaffung in der Zukunft
  • Wettbewerbsvorteile durch einen visionären Einkauf sichern und ausbauen

 

Seminarziel:

  • Sie bekommen einen umfassenden Über- und Einblick in die strategischen  Fragestellungen im Einkauf und lernen,diese zielgerecht einzusetzen. Des  weiteren erfahren Sie durch die Diskussion mit dem Referenten, Betrachtung  und Beurteilung aus verschiedenen Blickwinkel, zukunftsorientierte  Entwicklungen im modernen SCM.

 

 

Modul 2: Erfolgsfaktor Einkauf

Kennzahlen und Einkaufscontrolling

  • Einkaufscontrolling als strategisches Steuerungsinstrument
  • Einführungsstrategien für ein effizientes Kennzahlensystemi m Einkauf und Logistik
  • Controlling im Rahmen von Kontraktlogistik
  • Controlling-Instrumente in der Praxis
  • effizientes Berichtswesen für die Einkaufsleistung

 

Seminarziel:

  • Sie erlernen Methoden, um Kennzahlen sachgerecht zu rmitteln und  Kennzahlensysteme effizient auszuwerten. Die Dokumentation der  Einkaufsleistung und die professionelle Präsentation von Einkaufserfolgen werden anhand von Beispielen dargestellt und eingeübt


Modul 3: Qualität im Einkauf

  • Einkaufshebel richtig einsetzen
  • Lieferantenbewertung und - management
  • strategische Partnerschaften mit Lieferanten
  • Qualitätsmanagement und Qualitätssicherungsvereinbarungen
  • Aufbau eines Risikomanagements für den Einkauf, Wirtschaftskriminalität  vorbeugen, erkennen und aufdecken

 

Seminarziel:

  • Durch die strategische Vorgehensweise werden Prozessabläufe verbessert, Resultat ist der dauerhafte Zeitgewinn, um sich wertschöpfenderen Themen zu widmen. Zudem wird die Steuerung und Kontrolle optimiert – kurzum die Einkaufskosten werden im Ganzen nachhaltig gesenkt, Ihre  Wettbewerbsfähigkeit steigt

 


Modul 4: Materialauswahl und Materialverwendung

  • Auswahl des "richtigen" Produktes - Wer hat noch den Überblick?
  • Medizinisch/pflegerische Vorgaben vs. Wirtschaftlichkeit
  • Beurteilung von Produktinnovationen
  • Preisfindungsregeln in den einzelnen Produktsparten/Märkten
  • Materialeinsatz, dessen Prozess-Relevanz und Einfluss auf die Personalkosten
  • Lösungsansätze Category Management

 

Seminarziel:

  • Erhöhung der Gesamtwirtschaftlichkeit durch Maximierung der Materialeinsatz-Effizienz

 


Zielgruppe

Unternehmensleitung, Führungs- und Fachkräfte der Bereiche:  Materialwirtschaft, Einkauf, Logistik, Produktion, Controlling


Referenten

Hans-Peter Beckert
Fachkaufmann für Einkauf und Logistik

Thomas Jansen
Leitung Strategischer Einkauf P.E.G. eG

Veranstaltungstermin/ -ort

04.-05. Mai 2011 - München
P.E.G. - DIE AKADEMIE
Kreillerstr. 24
81673 München

29.-30. November 2011 - Hannover
Intercity Hotel Hannover
Rosenstr. 1
30159 Hannover

Teilnahmegebühr / Teilnahmebedingungen


(einschl. Unterlagen, Imbiss und Getränke, zzgl. USt.)


EURO 450,-- pro Seminar
Sonderpreis nur für P.E.G.-Mitglieder
EURO 400,-- pro Seminar
abzgl. 10 % Rabatt ab dem 2. Teilnehmer.

(Stornierung: bis 14 Tage vor Seminarbeginn kostenfrei, ab 7 Tage vor Seminarbginn 50%, ab 7 Tage vor Seminarbeginn 100% der Seminargebühr)

Beantragen Sie Fortbildungspunkte für dieses Seminar


Veranstalter:

P.E.G. Serviceges. mbH
Kreillerstr. 24
81673 München
Tel. 089/62 30 02 - 39 begin_of_the_skype_highlighting            089/62 30 02 - 39      end_of_the_skype_highlighting, Fax -40

Termine/ Anmeldung:

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Samstag, 12. März 2011

Klinikeinkauf - Bündelung war gestern: Supply Chain Management gefragt

Programmübersicht - Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit 2011

  • Sachbedarfsstandardisierung
  • Einkaufsorganisation
  • Logistikkonzept
Input

Sach- und Personalkosten innerhalb des Behandlungsprozesses gemeinsam betrachtet machen Wirtschaftlichkeitsreserven transparent

Vorträge

Beschaffungsmanagement als Wertschöpfungskette im Krankenhaus

Komplexreduzierung und Standardisierung von Sachmitteln aus Anwendersicht

Komplexreduzierung und Standardisierung von Sachmitteln aus Einkaufssicht

Moderation

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Einkaufsgesellschaften für Krankenhäuser: Milliarden-Einsparungen möglich

Studie von Roland Berger über die Sachkostenentwicklung und Bedeutung von Einkaufsgesellschaften für Krankenhäuser: Milliarden-Einsparungen möglich

München (ots)  - Ausgaben im Gesundheitsbereich steigen kontinuierlich: 2010  betrugen sie in Deutschland 279 Milliarden Euro - Davon entfallen alleine 66,7 Milliarden Euro auf die stationäre  Versorgung - 80 Prozent der Kliniken organisieren sich bereits in  Einkaufsgesellschaften - Durch Einkaufsgesellschaften und weitere Initiativen konnten  Krankenhäuser 2010 gegenüber. europäischen Vergleichsmärkten  vier Milliarden Euro an Sachkosten sparen

Die Gesundheitsausgaben in Deutschland steigen kontinuierlich - von 212 Milliarden Euro im Jahr 2000 auf rund 279 Milliarden Euro im Jahr 2010. Ein großer Teil davon entfällt auf die stationäre Versorgung in Krankenhäusern. Vor diesem Hintergrund werden Kosteneinsparungsmodelle für Kliniken wie Einkaufsgemeinschaften immer wichtiger. In Deutschland wickeln bereits 80 Prozent der Kliniken ihren Einkauf über solche Kooperationen ab und beziehen durchschnittlich die Hälfte ihres Einkaufsvolumens auf diesem Wege. Damit konnten deutsche Krankenhäuser im Jahr 2010 rund vier Milliarden Euro Sachkosten im Vergleich zu anderen europäischen Märkten sparen. Das ist ein zentrales Ergebnis der Studie "Sachkostenentwicklung und Bedeutung von Einkaufsgesellschaften im Krankenhausumfeld", für die Roland Berger Strategy Consultants Interviews mit Vertretern von Krankenhäusern, der Industrie sowie Einkaufsorganisationen geführt hat.

"Die demografische Entwicklung, das wachsende Gesundheitsbewusstsein, allgemeine Preissteigerungen und teure Innovationen führen zu einem ständigen Kostenanstieg im Gesundheitsbereich", sagt Roland Schwientek, Partner von Roland Berger Strategy Consultants und Autor der Studie. Während die Ausgaben in Deutschland im Jahr 2000 noch 212 Milliarden Euro betrugen, stiegen sie bis 2010 auf geschätzte 279 Milliarden Euro. Ein wesentlicher Anteil davon, 66,7 Milliarden Euro, entfallen auf die stationäre Versorgung. Vor diesem Hintergrund organisieren sich bereits 80 Prozent der Kliniken in Einkaufsgemeinschaften. Vor allem bei den Sachkosten, die 38,7 Prozent der Ausgaben ausmachen, sind dadurch Synergien möglich. Insgesamt vier Milliarden Euro konnten so 2010 bei den Sachkosten eingespart werden.

Große Einsparmöglichkeiten durch Einkaufsgemeinschaften

"Einkaufsgemeinschaften bündeln den Produktbedarf von Gesundheitsunternehmen und können so günstigere Preise bei den Produzenten aushandeln", sagt Roland Berger-Experte Schwientek. "Dadurch ergeben sich Einsparmöglichkeiten von 15 bis 20 Prozent im Vergleich zu Kliniken in den Niederlanden und in der Schweiz." In einzelnen Warengruppen seien sogar Einsparungen bis zu 80 Prozent möglich. Laut Studie könnten rund 31,3 Milliarden Euro von den 34,8 Milliarden Euro Sachkosten in stationären und teilstationären Einrichtungen von Einkaufsgemeinschaften sinnvoll abgedeckt werden. Derzeit werden 12 Milliarden Euro, das heißt 39 Prozent der Sachkosten, durch Einkaufsgemeinschaften abgedeckt. Durchschnittlich beziehen deutsche Krankenhäuser rund die Hälfte ihres derzeitigen Einkaufsvolumens über Einkaufsgemeinschaften. Damit ist der deutsche Markt im europäischen Vergleich bereits weit entwickelt. Mit einer Abdeckung von rund 80 Prozent des gesamten Beschaffungsvolumens sind die USA der weltweit reifste Markt für Einkaufsgemeinschaften.

Einkaufsgemeinschaften bauen Geschäftsbereiche aus Abhängig vom Organisationsgrad lassen sich vier Typen von Einkaufsgemeinschaften unterscheiden: Lose Einkaufskooperationen (insgesamt rund drei Milliarden Euro Einkaufsvolumen), unverbindliche und verbindliche Einkaufsgesellschaften (rund fünf Milliarden Euro) sowie Krankenhausgruppen mit gemeinsamer Einkaufskoordination (rund vier Milliarden Euro). Während sich Einkaufsgemeinschaften in der Vergangenheit auf Einkaufs-Bündelung und Preissenkung bei Sachkosten beschränkt haben, erwarten die Studienautoren von Roland Berger, dass in Zukunft die vollständige Produktpalette auf diese Weise abgedeckt wird und Einkaufsgemeinschaften zusätzliche Serviceleistungen wie zum Beispiel IT, Sortimentsstraffung, Prozessberatung und Logistikdienstleistungen übernehmen werden. Viele Krankenhäuser planen bereits, ihr Volumen, das sie über Einkaufsgemeinschaften beziehen, Schritt für Schritt auszuweiten. "Es gibt noch Wachstumspotenzial sowohl für die Einkaufsgemeinschaften als auch bei noch verborgenen Einsparmöglichkeiten im Krankenhausumfeld", resümiert Schwientek.

Die vollständige Studie können Sie bestellen unter: http://www.rolandberger.com/pressreleases

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Roland Berger Strategy Consultants, 1967 gegründet, ist eine der weltweit führenden Strategieberatungen. Mit rund 2000 Mitarbeitern und 39 Büros in 27 Ländern ist das Unternehmen erfolgreich auf dem Weltmarkt aktiv. Die Strategieberatung ist eine unabhängige Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von rund 200 Partnern.

Kontakt:

Claudia Russo Roland Berger Strategy Consultants Tel.: +49 (0) 89/9230-8190, Fax: +49 (0) 89/9230-8599 E-Mail: claudia_russo@de.rolandberger.com www.rolandberger.com

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Neues App für Einkäufer - Das Einkaufslexikon

Das Kerkhoff Consulting-Einkaufslexikon

Jetzt kostenlos für iPhone und iPad

Von „Advanced Purchasing“ über „Bullwhip-Effekt“ bis hin zu „Maverick Buying“: Die immer komplexer werdende Welt der Einkäufer und Supply-Chain-Manager bringt auch eine immer komplexere Sprache hervor. Ein Sprachdschungel, durch den mancher Einsteiger aber auch alt eingesessener Einkaufsprofi gar nicht mehr durchblickt. Um Licht ins Dunkel zu bringen hat die Einkaufsberatung Kerkhoff Consulting darum ihre erste kostenlose App für iPad und iPhone veröffentlicht: „Das Einkaufslexikon“ mit 770 Fachbegriffen.

„Einkäufer tragen heute immer mehr Verantwortung in Unternehmen“, sagt Gerd Kerkhoff, Geschäftsführer von Kerkhoff Consulting. „Prominente Fälle wie Barbara Kux von Siemens zeigen, dass heute Supply-Chain-Manager sogar Vorstandsrang in DAX-Unternehmen erringen können. Dies wäre nicht denkbar, wenn die Welt der Einkäufer heute nicht wesentlich komplexer wäre als noch vor zehn Jahren.“

Einkäufer sitzen in Unternehmen heute an betriebswirtschaftlichen Schnittstellenfunktionen, kommunizieren abteilungs- und länderübergreifend. Die bisher wenig akademisierte Disziplin wird auch von der Wissenschaft immer stärker beachtet. Dies führt dazu, dass die Sprache spezifischer und immer internationaler wird.

„Das Einkaufslexikon“ für iPad und iPhone hilft sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Führungskräften, alle wichtigen Begrifflichkeiten sowie ihre Synonyme innerhalb von wenigen Sekunden nachzuschlagen und sprachlich damit sehr schnell a jour zu sein. Mit einer „Lern“-Funktion können die Nutzer ihr Know-how in der Begriffswelt der Supply-Chain-Spezialisten verbessern.

Die App ist ab sofort kostenlos im Apple-App-Store herunterzuladen. „Das Einkaufslexikon“ wird kontinuierlich von Kerkhoff Consulting weiter entwickelt.


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Dienstag, 8. März 2011

Krankenhaus Ausschreibung

Krankenhaus Ausschreibungen finden Sie z.B. auf diesen Webseiten:

http://bieter.ehealth-evergabe.de/portal/
Elektronischen eAusschreibungsplattform folgender Mitglieder:
- Comparatio Health GmbH
- Einkaufsgemeinschaft Kommunaler Krankenhäuser eG im Deutschen Städtetag
- P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

http://www.medizinprodukte-ausschreibungen.de/
MTD-Ausschreibungsportal

https://www.xing.com/net/krankenhaus-einkauf/vergabeverfahren-ausschreibung-270858/35324803/
XING-Gruppe Krankenhaus-Einkauf (Forum Ausschreibungen)

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Sonntag, 6. März 2011

Gesundheitskongress des Westens 15.-16. März 2011, Essen

 

Themenübersicht

 

Gesundheitspolitik und Weiterentwicklung der GKV

  • Gesundheitsreform in Deutschland: War‘s das schon, oder was kommt noch?
  • Value for money, money for value
  • Entwicklung der Kassenlandschaft: Insolvenzen, Pleiten und Fusionen. Möglichkeiten der Konsolidierung?
  • Liberalisierung und Privatisierung des Gesundheits- und Krankenversicherungsmarktes:
    Wer bezahlt für Zusatzwünsche?
  • Brauchen wir eine Neudefinition des Leistungskataloges? Priorisierung oder Rationierung?

Innovationen, E-Health und Telemedizin

  • Wie kommen Innovationen ins System? Nur eine Frage der Finanzierung?
  • Innovative Finanzierungskonzepte und Einsparpotentiale: Am Beispiel von Kliniken und Praxen
  • Neues Zusammenspiel von GBA, Spitzenverband und IQWiG
  • Innovationen im Interesse von Versicherten und Patienten
  • Telemedizin als Instrument zur sektorübergreifenden Versorgung
  • Telemedizin in Deutschland: Viel Forschung und Entwicklung - wenig Routine

Die Zukunft der stationären Versorgung und Rehabilitation

  • Standardisierung von Behandlungsprozessen/Industrialisierung der Medizin:
    Innovative Konzepte bei der Prozess- und Ressourcenplanung
  • Neue Ergebnisse des Krankenhaus-Rating-Reports
  • Sektorübergreifende Versorgungskonzepte:
    Zukunft der stationären Versorgung - Schnittstelle zum ambulanten Bereich
  • Chancen der Rehabilitation in einer älter werdenden Gesellschaft
  • Rehabilitation – Quo vadis in NRW?

Optimierung der medizinischen Versorgung / Versorgungsmanagement

  • Neue Strategien des Versorgungsmanagements angesichts knapper Ressourcen
  • Lösungen für Versorgungsprobleme auf dem Land. Strategien gegen Ärztemangel
  • Medizinische Versorgung optimieren: Regionalisierung versus Zentralisierung.
    Präsentation innovativer Versorgungsmodelle
  • Versorgungsforschung – Grundlage für innovatives Versorgungsmanagement

Qualität und Transparenz / Patientensouveränität

  • Kurswechsel beim IQWiG? Nutzlose Medikamente aus der Erstattungspflicht heraus nehmen?
  • Patientenorientierung durch Qualität und Transparenz: Informierte Patienten kontrollieren ihre Ärzte

Personal, Arbeitsmarkt, Gesundheitsberufe

  • Formen der Arbeitsteilung, Kooperation und Aufteilung von Kompetenzen in Medizinbetrieben.
  • Zukunftsweisende Ausbildungskonzepte in den Gesundheitsberufen:
    Notwendige Kapazitäten, mögliche Integration
  • Neue Dialogformen zwischen den Berufsgruppen: Paradigmenwechsel angesagt
  • Attraktive Arbeitsplätze im Krankenhaus

Vorankündigung als pdf-Dokument pdf

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10. Nationales DRG-Forum, Berlin 10. - 11. März 2011

Donnerstag, 3. März 2011

Sachkosten im Krankenhaus steigen stärker als Personalkosten

Die Gesamtkosten der 2.084 Krankenhäuser in Deutschlands betrugen im Jahr 2009 insgesamt 77,1 Milliarden Euro und damit 4,5 Milliarden Euro oder 6,1 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das teilte das Statistische Bundesamt im März 2011 mit.

Im Einzelnen nahmen die Personalkosten um 5,7 Prozent auf 45,8 Milliarden Euro zu, die Sachkosten sogar um 7,0 Prozent auf 29,3 Milliarden Euro. Damit steigt die Bedeutung des Einkaufs im Krankenhaus weiter an. Mittels Einkaufsgemeinschaften oder eigenen Einkaufsverbünden wollen Kliniken die Potentiale im Einkauf heben. Prozessoptimierung, Standardisierung und Lieferantenstraffung sind weitere Optionen im professionellen Krankenhauseinkauf.

Ebenfalls in den Gesamtkosten enthalten sind die Kosten der Ausbildungsstätten und die Aufwendungen für den Ausbildungsfonds in Höhe von insgesamt 1,6 Milliarden Euro, die Ausgaben für nichtstationäre Leistungen (Ambulanz, wissenschaftliche Forschung und Lehre) von 9,9 Milliarden Euro und die Kosten der rein stationären Krankenhausversorgung von 67,2 Milliarden Euro.

 Insgesamt wurden 2009 17,8 Millionen Patienten in den deutschen Krankenhäusern behandelt, 300.000 mehr als noch 2008. Die durchschnittlichen stationären Krankenhauskosten je Behandlungsfall lagen bundesweit bei 3.772 Euro, 4,5 Prozent höher als im Jahr zuvor.

Die geringsten stationären Kosten wies laut dem Statistischen Bundesamt Mecklenburg-Vorpommern auf (3.371 Euro), den höchsten Hamburg (4.524 Euro).

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) sieht in den Zahlen einen Beleg für den enormen Kostendruck, der auf den Kliniken laste.

„Jetzt ist es amtlich: Die Krankenhäuser hatten im Jahr 2009 gewaltige Kosten zu bewältigen. Die Einschätzung von Krankenkassen und Politik, die Kliniken hätten durch die Erlöszuwächse finanzielle Mittel frei verfügbar, ist damit widerlegt“, sagte DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum heute in Berlin. Die den Krankenhäusern ab 2011 wieder auferlegten Einspar-maßnahmen und der anhaltende Kostendruck verschärften die Belastungen der Krankenhäuser. Für die im Hinblick auf die Hygienegesetzgebung und die Verbesserung der Personalsituation gestellten weiteren Anforderungen bräuchten die Kliniken finanzielle Unterstützung.

Quelle und weitere Infos: www.bibliomed.de

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