Donnerstag, 22. April 2010

Kliniken bündeln weiter ihre Einkaufsmacht

  • Einkaufsvolumen des Sana Einkaufsverbundes überschreitet erstmals Milliardengrenze
  • 19 neue Krankenhausträger sind dem Sana-Einkauf beigetreten

„Der Kostendruck im Gesundheitswesen führt zu einer weiteren Bündelung der Einkaufsvolumen bei Medizinprodukten, Arzneimitteln und Investitionsgütern. Einkaufsgemeinschaften werden 2010 zweistellig wachsen“, davon ist Jan Stanslowski, Vorstand der Sana Kliniken AG überzeugt. Während die Industrie früher mit jedem einzelnen Krankenhaus verhandelte, wird heute der Einkauf der Krankenhäuser in Einkaufsverbünden zu größeren Abnahmemengen ge-bündelt.

Um 29,4 Prozent legte das Einkaufsvolumen des Sana Einkaufsverbundes in 2009 zu und überschritt erstmals die Milliardengrenze und zählt zu den TOP 3 Playern. „Wir haben als Einkaufsverbund einen Einkaufsvolumen von 1,1 Milli-arden Euro am Markt platziert“, so Stanslowski. Dem Sana-Einkauf haben sich 19 Krankenhausträger mit 6.100 Betten neu angeschlossen, darunter kommu-nale und kirchliche Klinikträger. Ingesamt sind es 379 Einrichtungen mit 57.400 Betten, die über die Volumenbündelung, Standardisierung und Qualitätsproduk-te direkt von den Kostenersparnissen im Sana Einkaufsverbund profitieren. Stanslowski führt diesen Wachstumsschub darauf zurück, dass insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, die Nachfrage nach wirkungsvollen Ein-kaufslösungen steige. „Einkaufsoptimierungen werden zum zentralen Thema: Wenn der Kostendruck steigt, müssen die Krankenhäuser optimiert einkaufen.“ Gleichzeitig sieht der Vorstand in einem verantwortungsvollen Klinikeinkauf die Chance, systematisch und konsequent Qualitätsstandards zu etablieren.

 

Das elektronische Beschaffungswesen verstärkt den Trend
2009 stand im Zeichen der elektronischen Beschaffung. Die Zahl der Online-Bestellungen aus den Krankenhäusern nimmt stetig zu. Der Sana Einkaufsver-bund bietet seinen Mitgliedern eine kostenfreie E-Procurement-Plattform (elekt-ronische Beschaffungsplattform) mit einer Produktpalette von mehr als 500.000 Artikeln an.

 

Marktausblicke und -einschätzungen aus den Fachbereichen des Sana-Einkaufsverbundes:

  • „Unser Wachstum zeigt, dass von der großen Mehrheit der Kliniken das Kostensenken in der Beschaffung bereits als Top-Priorität angesehen wird“, erläutert Oliver Kranz, Leiter des Sana-Bereiches Zentraler Einkauf.
  • „Der strategische Einkauf im Sana Einkaufsverbund wirkt hier als starker Hebel, um den innovationsbedingten Kostenanstieg für Arzneimittel in der Klinik zu begegnen“, ergänzt Horst Thellmann, Sana-Bereichsleiter Pharma-Einkauf.
  • Für das laufende Jahr 2010 plant der Sana Einkaufsverbund eine intensivere Beratung und Betreuung der Einkaufsabteilungen in den Krankenhäusern. „Dazu werde die Fachberatung auch personell aufgestockt“, kündigte die für den Vertrieb zuständige Investitionsgüter-Bereichsleiterin Ulrike Hoffmann an.

 

Sana Einkaufverbund

Der Sana Einkaufsverbund ist mit jährlich über einer Milliarde Euro Einkaufsvo-lumen einer der größten Krankenhaus-Einkaufsgesellschaften bei Medizinpro-dukten, Arzneimittel, Investitionsgüter und Dienstleistungen. Er steht allen Krankenhäusern Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen offen, unabhängig von ihrer Trägerschaft.

 

Zahlen, Daten, Fakten

  • Gegründet 1979
  • Geschäftsfeld: Professionelle Einkaufsdienstleistungen für Krankenhäuser, Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen
  • Offen für jedermann – trägerübergreifender Einkauf für kommunale, kirchliche und private Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen
  • Zertifizierter Klinikeinkauf nach DIN EN ISO 9001
  • Kostenlose elektronische Beschaffungsplattform (E-Procurement-Plattform)

Kennzahlen 2009

  • 1,1 Milliarden Euro Einkaufsvolumen
  • 379 Kooperations-Einrichtungen aus dem Akut-, Reha- und Pflegebereich
  • 57.400 versorgte Betten
  • Mehr als 500.000 Artikel in der Beschaffung (klinische Verbrauchsartikel, Arzneimittel, Investitionsgüter, Büro- und Wirtschaftsbedarf)
  • Über 400 Rahmenvertragspartner

Kontakte und Ansprechpartner

Pressesprecherin der Sana Kliniken AG: 

Susanne Heintzmann
Leiterin Unternehmenskommunikation
Oskar-Messter-Str. 24
85737 Ismaning 

T. 089-678204-340
F. 089-678204-153 

susanne.heintzmann@sana.de
www.sana.de

 

Sana Einkaufsverbund:

Dr. Clemens Jüttner
Leiter Marketing
Oskar-Messter-Str. 24
85737 Ismaning
T. 089-678204-290
F. 089-678204-99-290
clemens.juettner@sana.de
www.sana-einkauf.de  

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Mittwoch, 21. April 2010

Einkauf: „Statt Folien – Wie Sie besser präsentieren“

0 von Jochen Mai am 20. April 2010 → Gastbeitrag in Büro
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Statt Folien – Wie Sie besser präsentieren (mit Powerpoint)

Ein Gastbeitrag von dem Präsentationscoach Michael Gerharz

Es ging um nicht weniger als das Potenzial, eine Milliarde Dollar einzusparen. Und das nur, indem man den Einkauf verbessert und bündelt. Jon Stegner wusste das. Er wusste aber auch, dass dies eine radikale Umstrukturierung des gesamten Einkaufsprozesses erfordern würde. So einen gigantischen Changeprozess leitet man nicht mal eben mit einer simplen Powerpoint-Präsentation ein. Stegner war klar: Seine Chefs würden nur dann mitspielen, wenn sie absolut von der Notwendigkeit und Wirksamkeit dieser Veränderung überzeugt wären.

Statt also eine gründliche Analyse aller verfügbaren Daten in Form von ausgeklügelten Excel-Diagrammen aufzubereiten und mit plausiblen Vorher-Nachher-Rechnungen das Einsparpotential zu verdeutlichen, wählte er einen anderen Weg: Er heuerte eine Studentin an und bat sie, sämtliche Schutzhandschuhe, die in den 14 Werken seines Unternehmens verwendet wurden, samt deren Einkaufspreis aufzulisten. Das Ergebnis war selbst für Stegner überraschend: Das Unternehmen kaufte regelmäßig 424 verschiedene Handschuh-Modelle ein. Es kam sogar vor, dass derselbe Lieferant die gleichen Handschuhe an unterschiedliche Werke zu stark unterschiedlichen Preisen verkaufte. In einem Fall lag die Spanne zwischen fünf und 17 Dollar für das gleiche Paar.

Um seine Vorgesetzten von der Notwendigkeit eines zentralen Einkaufs zu überzeugen, tat Stegner nun folgendes: Er beauftragte seine Studentin, von jedem der 424 Handschuhe ein Paar zu besorgen, reihte diese sorgfältig mit Preisschildern im Konferenzraum des nächsten Meetings auf und ließ die Manager daran vorbeigehen. Sie ahnen, was passierte: Der Anblick dieses organisierten Chaos’ überzeugte die Manager mehr, als es jede Powerpointfolie hätte tun können. Schon kurz darauf wurde eine generelle Umstrukturierung des Einkaufs angeordnet, als deren Ergebnis nur noch ein Dutzend verschiedene Handschuhe von einem einzigen Lieferanten bezogen wurden. Das Unternehmen sparte allein dadurch 50 Prozent der bisherigen Kosten.

Das anschauliche Beispiel Stegners lehrt uns dreierlei Methoden, die auch Sie bei Ihrer nächsten Präsentation anwenden können:

  • Werden Sie konkret! Jon Stegner sprach nicht von einer wolkigen Milliarde Dollar, die man durch einen abstrakten neuen Einkaufsprozess überall hätte einsparen können. Er sprach zunächst von einer ganz konkreten Einsparung, die durch praktische Schritte leicht behoben werden konnte. Sobald er die Manager hiervon überzeugt hatte, konnte er sie wesentlich leichter von weiteren Umstrukturierungen im Einkauf (zum Beispiel bei Schutzbrillen) überzeugen. Viel zu oft wird in Präsentationen abstraktes Buzzword-Bingo gespielt („Wir müssen eine reibungslose Lieferkette kultivieren“), das bestenfalls verpufft und schlimmstenfalls gute Ideen verhindert, weil sie nicht in den Köpfen der Zuhörer ankommen. Werden Sie lieber anschaulich! Zeigen Sie genau, worum es bei Ihren Vorschlägen geht. Inspirationen, wie man abstrakte Zahlen greifbar machen kann, liefern übrigens die beiden Fotografen Chris Jordan, der den amerikanischen Konsum visuell veranschaulicht, und Peter Menzel, der weltweit 30 Familien zusammen mit ihrer Wochenration an Lebensmitteln fotografiert und verglichen hat.

  • Werden Sie greifbar! Stegner selbst sagte zum Erfolg seiner Aktion später: „Indem wir das wahre Ausmaß für das Management real und greifbar gemacht haben, waren sie völlig aufgebracht.“ Eine ganz wichtige Komponente in Stegners Vorführung war, dass die Manager die unglaubliche Anzahl der Handschuhe sehen und anfassen konnten. So wurde das schiere Ausmaß der Verschwendung plastischer. Immer dann, wenn Sie etwas Echtes zeigen können, sollten Sie das auch tun. Niemand würde auf die Idee kommen, eine neue Kaffeeröstung allein per Powerpoint zu präsentieren. Viel einprägsamer ist, dem Publikum auch gleich eine Tasse davon zu kredenzen und die Leute den neuen Blend probieren zu lassen. Greifbare Gegenstände üben eine Faszination aus, die Bilder und Worte selten erreichen. Die Hirnforscherin Jill Bolte Taylor zum Beispiel fasziniert mit ihren sensationellen Vorträgen gerade deshalb, weil sie nicht nur über das Gehirn spricht, sondern ein echtes Exemplar zur Veranschaulichung gleich dabei hat:
  • Nutzen Sie Powerpoint sinnvoll! Stegner verzichtete bewusst auf eine Präsentation. Keine noch so gut gestaltete Folie hätte seine Aussage besser veranschaulichen können. Und das gilt sicher für die vielen, vielen Vorträge, die jeden Tag in Meetings gehalten werden. Powerpoint ist lediglich ein Werkzeug. Und wie bei allen Werkzeugen gilt auch hier Mark Twains berühmter Ausspruch: „Wer einen Hammer besitzt, für den sieht alles wie ein Nagel aus.“ Anders ausgedrückt: Im Powerpoint-Korsett sieht jeder Vortrag schnell wie eine Liste von Stichpunkten mit der immer gleichen Struktur aus. Aber ist das auch nötig? Wenn Sie zu dem Schluss kommen, dass Powerpoint Ihre Botschaft wirksam unterstützt (und oft vermag es das tatsächlich), dann hinterfragen Sie zumindest, wie Ihre Folien Ihre Ideen unterstützen können. Häufig reichen schon Bilder oder Diagramme ohne viel Text. Gute Anregungen, wie man mit Powerpoint Vorträge halten kann, die engagiert, konkret und inspirierend sind, finden Sie etwa auf der Webseite der jährlich stattfindenden TED-Konferenz, wo ich auch diesen fantastischen Vortrag von Lawrence Lessig über das Urheberrecht gefunden habe:
  • PS. Aber nicht, dass Sie jetzt meinen, mit einer Show-Präsentation kämen Sie um die harte Grundlagenarbeit herum. Mit ziemlicher Sicherheit hat auch Jon Stegner vorab umfangreiche Analysen durchgeführt, um dem Management Rede und Antwort stehen zu können, etwa bei der Rückfrage, wie viel sich einsparen ließe und wie man das Procedere vereinfachen könnte.

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Regionales Logistikzentrum Krankenhausversorgung Berlin- Brandenburg

Montag, 19. April 2010

Ruppiner Kliniken GmbH - Ruppiner Klinikenmagazin März 2010

Vivantes Dialog

Willkommen beim Diskussionsforum zur Aktion Vivantes Dialog. Hier diskutieren niedergelassene Ärzte mit Klinikärzten und Managern.

Themenschwerpunkte: Organisation, Zusammenarbeit, aktuelle medizinische Themen

Fachbereich: Kardiologie

Es handelt sich um ein geschlossenes Forum - nur für Ärztinnen und Ärzte. Bitte registrieren Sie sich mit Ihrem Namen und Ihrer Praxisadresse.

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10 Hospital Social Media Success Stories

(originally posted by me at Sg2.com)

Social media continues to be a hotly debated topic in the popular press. Many evangelists believe social media is the best thing since sliced bread. Just look at this Time magazine article on how Twitter is supposedly going to fundamentally change the world we know and how we digest information. Other folks see it as all hype without any real substance, or even worse, too risky to play with now. Case in point: the NFL, as a brand/product protecting policy, just made it clear to players: no tweeting from the sidelines. There’s also a new report basically noting that 80% of Twitter is “all about me.”

Wherever you are at, know this: Many hospitals are quietly utilizing social media tools effectively. Here are 10 success stories grouped into 3 categories: proactive outreach, concierge services and live event coverage. If you read just one, choose number 7.

Proactive Outreach

1. Beth Israel Deaconess Medical Center CEO Paul Levy blogs to run a better hospital. Not just for marketing. Truly to get his hospital to run more efficiently and transparently. Rarely will you find a CEO who is such a prolific/transparent writer (and who has such a trusting board). The rest of us benefit from his writing. Of late, we get to join them on their journey into Kaizen (a Japanese philosophy that focuses on continuous lifelong improvement). We get to be a fly on the wall during his dinner with the prostate team (physicians and patients). We read about him addressing the local union trying to unionize the hospital. This Boston magazine quote says it all: “To run a better hospital, this CEO became a better blogger.” Read the whole article to learn about his journey into blogging stardom and, more importantly, change management.

2. Geisinger uses Twitter/Facebook to recruit gastroenterologists. Why not, if 70% of doctors search for jobs online? Successful recruitment of 1 of the 3 doctors is attributed directly to Geisinger’s Facebook page.

3. Lifespan reaches out to patients and family personally through Twitter. Read the description of how it used Twitter to proactively reach out to patients and family who were visiting its hospital. Patients typically have 2 responses: surprise that the hospital is on Twitter and sincere appreciation for its reaching out personally to them.

4. Ob/gyn practice uses Twitter and Facebook (17-page study in PDF format) to educate patients and facilitate patient-to-patient interaction. With an average of only 8 minutes to spend per patient, these doctors wanted a way to provide deeper and richer information to their patients. They also realized that the interaction among patients is important, too.

Concierge Services

5. Scripps uses Twitter to turn angry patients into loyal ones. Its basic approach of “try new things, be nice to people and don’t say anything that our legal department would object to” has yielded “little instances of gratitude that make what we’re doing worthwhile. Raging angry fires put out, people passing around our wellness stories, horrible reviews retracted and replaced with stories of great customer service.”

6. Norman Regional Health System spends 30 minutes a day on Twitter and Facebook. Through these tools, they’ve built a greater partnership with the press. They’ve had happy patients share their stories. And they’ve worked quickly with frustrated patients to get their issues resolved. “We would rather have them cared for in a positive and proactive manner immediately than weeks later as seen with other customer service tools. That’s the gift of social media—immediacy.”

Live Event Coverage

7. Children’s Medical Center in Dallas tweeted about a kidney transplant from a father to his son. Twittering took place at both UT Southwestern Medical Center (where the kidney was removed from the father) and Children’s. According to data from Children’s (reported by Greystone), the results of this single event were as follows: “By the end of the day, Children’s Twitter followers had increased 370%, 40 interviews were scheduled over the following 9 days and more than 600 stories were garnered with more than 60 million impressions. In addition, 20 people contacted Children’s transplant program to request information about becoming an organ donor.”

8. At least 7 hospitals have used Twitter during live surgery. Their stories are embedded in these links. Common goals are both buzz building and patient education:

  • St. Luke’s in Cedar Rapids (hysterectomy and uterine prolapse surgery). One hospital spokesman said, “A lot of people would like to go into the operating room and see what happens but don’t want all the visuals and stuff.”
  • UNC Hospitals (heart procedure)
  • Henry Ford (removal of a cancerous kidney mass). From the article: “Dr Craig Rogers, the lead surgeon in the Henry Ford surgery, said the impetus for his Twittering was to let people know that a tumor can be removed without taking the entire kidney.”
  • Sherman Hospital (robot-assisted laparoscopic hysterectomy). During this surgery, 72 followers asked questions on Twitter, mostly related to the da Vinci® Surgical System.
  • OSF St Joseph (brain surgery)
  • Sinai Hospital in Baltimore (sleeve gastrectomy)
  • Methodist University Hospital in Memphis (brain surgery). This one led to 21,000 YouTube views and 3 requests for appointments.

9. South Coast Health System uses Twitter for real-time crisis communication. After a big chemical spill in the neighborhood, 50 people were taken to local hospitals for treatment. Twitter was the perfect tool to stream live and breaking information about status, media reports and number of patients admitted and released.

10. St Jude’s Children’s Research Hospital lets donors and patients tell their story for them. Its Facebook group now has 100,000 fans. Some recent quotes:

“We can never repay what you have meant to our family.”

“I work at Chili’s and am so proud of the money that we help donate to St Jude’s!”

As you can see, social media has become part of many hospitals’ portfolio of strategies to communicate and engage with patients and stakeholders. While hospitals are usually considered pretty conservative, social media is a little odd in that it’s an investment mostly of time (and interest!), not of capital. One ad exec from world-renowned Ogilvy even thinks hospitals are quietly leading the way with social media. I’m not sure about that, but we’re off to a great start.

Feel free to share your organization’s journey into social media as well.

Other resources:

If you’re interested specifically in how hospitals use social media, register at Sg2.com where I’ve written extensively on the topic and also started a group of 280 hospital executives interested in the topic.

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Montag, 12. April 2010

Sachbearbeiter/in für unseren Strategischen Einkauf

Mit uns in die Zukunft

Wir sind ein seit vielen Jahren erfolgreicher, stetig wachsender Einkaufsverbund in der Gesundheitswirtschaft. Mitglieder sind Kliniken und vergleichbare Institutionen. Neben den wirtschaftlichen Vorteilen profitieren die Mitglieder vor allem von unseren umfangreichen Beratungsleistungen, die helfen, die Versorgungsqualität der Patienten zu verbessern.

Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine /n

Sachbearbeiter/in für unseren Strategischen Einkauf

Sie verstehen den Einkauf als persönliche Herausforderung und verfügen über eine ausgeprägte Einsatzbereitschaft. Analytische Fähigkeiten und eine schnelle Auffassungsgabe runden Ihr Profil ab.


Schwerpunkt der Tätigkeit:

  • Lieferantenmanagement
  • Angebots-, Sortiments- und Preisanalysen für Kunden und Lieferanten
  • Ermittlung von Produktalternativen
  • Bearbeitung umfangreicher Tabellen für die Beschaffungsprozesse
  • Aufbau und Pflege der Artikeldatenbank
  • Berechnung von Einsparanalysen

Ihre Profil 

Sie verfügen über gute Kenntnisse im Klinikeinkauf und haben bereits einige Jahre Erfahrung gesammelt.
Hohe Flexibilität und das Agieren im Team zeichnen Sie aus.
Sie besitzen beste EDV-Kenntnisse, vor allem in Excel, Access und Power Point. Den sicheren Umgang mit Word und Outlook setzen wir voraus.

Unser Firmensitz ist München


Es erwartet Sie ein vielseitiges Aufgabengebiet mit Unterstützung eines hochmotivierten Teams sowie gezielten Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Íhr Gehalt setzt sich aus einem Festgehalt und einer variablen Vergütung zusammen.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen mit Angaben zu Ihrer Verfügbarkeit per Post oder bevorzugt per Mail an:

Hannelore.Danner@peg-einfachbesser.de

P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
Hannelore Danner, Prokuristin,
Kreillerstr. 24, 81673 München
Telefon: 089 / 623 002 31 | Internet: www.peg-einfachbesser.de

 

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myHELIOS - Das Intranet der HELIOS Kliniken Gruppe

myHELIOS Kurzpräsentation

Wenn Sie sich einen Einblick verschaffen möchten, was Ihnen myHELIOS bieten kann, schauen Sie sich das folgende Video an.

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NEXUS - Strategisches Content Management für den Krankenhaus-Einkauf

Sonntag, 11. April 2010

Johns Hopkins Hospital: Birthing Center Tour

gutes Video, deutsche Kliniken sollten mehr youtube "machen"

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Freitag, 9. April 2010

Die Aufgabengebiete der Verwaltung im Krankenhaus (Auszug)

  1. Versicherungsfälle
  2. Controlling
  3. EDV-Organisation
  4. Personalwesen
  5. Hauptbuchhaltung
  6. Nebenbuchhaltung
  7. Kostenrechnung
  8. Patientenabrechnung
  9. Qualitätsmanagement 
  10. Archivierung
  11. Speiseversorgung
  12. Cafeteria
  13. Zentrallager
  14. Wäscheversorgung
  15. Bettenreinigung
  16. Gebäudereinigung
  17. Hol- und Bringedienst
  18. Zentraleinkauf
  19. Instandhaltung, Planung und Errichtung der Medizintechnik
  20. Betriebsführung der Haustechnik
  21. Sicherheitstechnik
  22. Arbeitsschutz
  23. Umweltschutz
  24. Fernmanagement
  25. Gebäudeleitsystem
  26. Gebäudemanagement
  27. Marketing / PR

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Thomas Biet leitet die Frankenwald-Klinik; Wechsel,

Thomas Biet leitet die Frankenwald-Klinik

06.04.10  

Wechsel Mit Wirkung zum 1. April ist Thomas Biet (44) in die Geschäftsführung der Frankenwald-Klinik Kronach eingetreten. Er wird zunächst gemeinsam mit dem bisherigen Geschäftsführer Jochen Bocklet das Unternehmen führen.

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Thomas Biet hat die Geschäftsführung der Frankenwald-Klinik übernommen.
Thomas Biet hat die Geschäftsführung der Frankenwald-Klinik übernommen.
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Der studierte Diplom-Medizinökonom Thomas Biet ist bereits viele Jahre in leitenden Positionen in der Gesundheitsbranche tätig. Biet startete seine Karriere bei einem Consulting-Unternehmen mit dem Schwerpunkt Finanzdienstleistungen. Durch seine anschließende Selbstständigkeit als Unternehmensberater sammelte er zahlreiche Erfahrungen, um erfolgreich bei der Cherubine-Willimann-Stiftung als Verwaltungsdirektor und Kaufmännischer Direktor die Entwicklung mehrerer Akuthäuser, u. a. in Köln und Düsseldorf, zu verantworten.

Zuletzt war Biet seit 2008 bei der Pfeifferschen Stiftung Magdeburg als Geschäftsführer eines Krankenhauses und einer Poli-Klinik (ähnlich einem Medizinischen Versorgungszentrum) für ca. 480 Mitarbeiter verantwortlich.

Auf seine neue Aufgabe bei der Rhön-Klinikum AG freut Biet sich, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht: "Die Frankenwald-Klinik Kronach hat sich seit der Privatisierung positiv entwickelt. Meine Aufgabe sehe ich vor allem in der Weiterentwicklung des Versorgungsangebotes, um die Klinik fest in die Versorgungsstruktur der Region zu verankern."

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Donnerstag, 8. April 2010

Verschollen im Facharzt-Dreieck: Nur 50% der Überweisungen führen tatsächlich zu Arzt-Besuch

Verschollen im Facharzt-Dreieck

Mehr zu diesem Thema:

Bekommt ein Patient eine Überweisung, befolgt er diese und stattet der betreffenden Arztpraxis auch tatsächlich seinen Besuch ab. Möchte man meinen. Das und wie häufig dem allerdings nicht so ist, brachte nun eine Studie von US-Wissenschaftlern in Indianapolis ans Licht. Ihr Fazit ist niederschmetternd: Fünfzig Prozent der Patienten, die zu einem Facharzt überwiesen worden waren, kamen nicht wie geplant in dessen Sprechstunde. In Folge dessen erhielten sie auch nicht die für sie vorgesehene Behandlung. Dass im Rahmen von Überweisungen des Öfteren Fehler auftreten, ist keine neue Erkenntnis. Die erschreckende Dimension, in der dies der Fall ist, war bislang jedoch nicht bekannt.

Ziel oftmals verfehlt

Die Forschergruppe vom Indiana University Center of Aging Research ging der Frage nach, in wie weit Überweisungen vollständig zum Abschluss kommen – den Patienten mithin tatsächlich zur Konsultation in die betreffende Facharztpraxis führen. Dazu analysierten sie unter Leitung von Prof. Dr. Michael Weiner in einer zweijährigen Querschnittuntersuchung die Krankenpapiere und Abrechnungsunterlagen von Patienten einer medizinischen Praxis an einer Universitätsklinik. Diese waren dort zwischen dem 1. Juli 2000 und dem 30. Juni 2002 in ambulanter Behandlung.
Alle der 6.785 Teilnehmer der Studie befanden sich im Alter von 65 Jahren und darüber. Das Durchschnittsalter betrug 72 Jahre, 66 Prozent davon waren Frauen und 34 Prozent Männer. Sämtliche Arztbesuche wie auch Klinikaufenthalte der Patienten wurden elektronisch erfasst. Die Daten umfassten zudem demografische Angaben wie Geschlecht, Geburtsdatum und Krankenversicherung. Die Zahl der Überweisungen aus der ambulanten Versorgung zu einer fachärztlichen Behandlung betrug insgesamt 7819.
Prof. Weiner und sein Team hatten bei der Auswertung der Daten eine zeitliche Frist festgelegt: Die Überweisung galt als korrekt durchgeführt, wenn der betreffende Patient binnen 180 Tagen nach der Ausstellung in der Praxis des Facharztes erschienen war. »Wie wir feststellten, erfolgte allerdings nur in 71 Prozent der Fälle in Folge der Überweisung die Vereinbarung eines Termins bei dem betreffenden Arzt«, so Prof. Weiner. Von diesen Patienten nahmen wiederum nur siebzig Prozent den vereinbarten Arzttermin auch tatsächlich wahr. Folglich bekamen laut Prof. Weiner »nur fünfzig Prozent – also siebzig von 71 Prozent – der zum Facharzt überwiesenen Patienten die ihnen ursprünglich zugedachte Therapie«.

Um zu prüfen, ob sich dieser unerfreuliche Umstand seit dieser Untersuchung möglicherweise verändert hat, nahm man sich am Indiana University Center of Aging Research zusätzlich noch die Daten einer jüngeren Erhebung aus dem Jahr 2005 vor. Sie hatte 19.294 Überweisungen erfasst und lieferte Prof. Weiner und seinen Kollegen ein ähnliches Ergebnis: »Die Analyse unserer Stichproben zeigte, dass nur knapp über die Hälfte der Überweisungen korrekt abgeschlossen wurden«. Ziel mithin ebenso verfehlt: Lediglich 54 Prozent der überwiesenen Patienten hatten sich in der entsprechenden Facharztpraxis vorgestellt.

Fehlerteufel lauern vielerorts

Die Gründe für die fehlgeschlagenen Überweisungen sind nach Ansicht der Experten aus Indianapolis weit gefächert. Denn die Fehlerquellen sprudeln zahlreich: Sei es, dass die Facharztpraxis die Anfrage für die Konsultation nicht erhält, weil vielleicht im Fax-Gerät kein Papier mehr war. Sei es, dass schriftliche Patientenunterlagen verlegt werden beziehungsweise verloren gehen, Sprechstundenhilfen vergessen, den Termin zu bestätigen oder dass der Patient wegen Problemen mit der Anfahrt nicht erscheint. »Es wird immer Gründe dafür geben, warum ein überwiesener Patient es nicht zu dem Spezialisten schafft, den er eigentlich benötigt«, so Prof. Weiner. Doch darunter befinden sich so einige, die zu vermeiden wären: »Diese Fehler könnte das System selbst korrigieren«. Das gilt vor allem für Defizite im Informationsfluss innerhalb des therapeutischen Netzwerkes. Hier kann der gezielte Einsatz moderner Informationstechniken die Pannenquote senken. Denn damit kann nach den Worten des Wissenschaftlers aus Indianapolis »die Versorgung besser koordiniert und am Patienten orientiert werden«. Systeme zum elektronischen Datentransfer zwischen Primär- und Sekundärversorgern haben sich bereits als sehr nützlich erwiesen. So zeigte sich, dass beispielsweise die Verwendung EDV-gestützter Patientenakten die Fehlerrate im Überweisungsprozess erheblich reduziert – laut Prof. Weiner »von fünfzig auf weniger als zwanzig Prozent«.
Abgesehen vom IT-Support richtet auch der persönliche Kontakt der beteiligten Institutionen untereinander eine Menge gegen den medizinischen Fehlerteufel aus. Unter anderem ergab eine Studie von Forrest et al., dass sich die Erfolgsquote der Überweisungen um das Dreifache erhöht, wenn die überweisenden Ärzte selbst direkt mit den Fachärzten die Termine für die Patienten vereinbaren.
  • del.icio.us
  • Digg
  • newsvine
  • Reddit
  • Mr. Wong




go

Obwohl die Überweisungspannen überwiegend auf Versorgerseite auftreten, betont Prof. Weiner, dass »die Störfälle nicht allein den ambulanten oder stationären Einrichtungen anzulasten sind«. Um Überweisungen effektiver koordinieren zu können, muss vielmehr die Zusammenarbeit innerhalb der gesundheitlichen Netzwerke insgesamt verstärkt werden. Zur nachhaltigen Verbesserung der Versorgungssituation bedarf es fakultätsübergreifender Informationssysteme, welche die klinischen und demographischen Angaben verifizieren und die Qualität und Effizienz der Kommunikation zwischen den einzelnen medizinischen Disziplinen sowie den Patienten steigern.

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Paul Gerhardt Diakonie: Ev. Waldkrankenhaus Spandau sucht Mitarbeiter Marketing

Ev. Waldkrankenhaus Spandau

Mitarbeiter Marketing (m / w)

Das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau verfügt als Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité (Universitätsmedizin Berlin) mit 8 Fachgebieten über 505 Akutbetten.


Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

Mitarbeiter Marketing (m / w)

als Stabsstelle des Geschäftsführers.


Folgende Arbeitsbereiche bestimmen vorwiegend Ihre Tätigkeit:

  • Entwicklung einer Marketingstrategie inklusive Jahresplanung
    und Controlling
  • Erarbeitung von Konzepten für die interne und
    externe Kommunikation für unsere unterschiedlichen Zielgruppen
    und deren Umsetzung
  • Projektmanagement im Krankenhaus unter Einbeziehung
    weiterer Einrichtungen am Standort
  • Aufbau, Weiterentwicklung und redaktionelle Betreuung
    von Print- und Onlinemedien
  • Beschwerdemanagement für Patienten und Mitarbeiter


Wir erwarten:

  • sozial-, wirtschafts- oder kommunikationswissenschaftlicher
    Hochschulabschluss
  • Fundierte Kenntnisse in der Entwicklung und Umsetzung
    von Marketingkommunikation
  • Solide Erfahrungen in Projektarbeit
  • Beherrschen des journalistischen bzw. PR-Handwerks
  • Sicheres Auftreten, Kommunikationsstärke in Wort und Schrift
  • Sicherer Umgang mit gängigen Office-Programmen, Typo3
  • Kenntnis des Gesundheitswesens /der Medizin


Wir bieten:

  • einen interessanten Arbeitsplatz in einem engagierten
    Team mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten
  • eine marktübliche Vergütung


Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum Freitag, 5. März 2010 an:

Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau Krankenhausbetriebs gGmbH
Carsten Schaulinski
Geschäftsführer
Stadtrandstr. 555, 13589 Berlin
verwaltung@waldkrankenhaus.com

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Donnerstag, 1. April 2010

Mut zu Transparenz und Qualitätswettbewerb

Mut zu Transparenz und Qualitätswettbewerb -
Für die bestmögliche medizinische Behandlungsqualität

  

 

IQM veröffentlicht Qualitätsergebnisse der beteiligten Krankenhäuser (Durchschnittswerte 2008)

  • Trägerübergreifende Messung medizinischer Behandlungsqualität

  • Gruppenauswertung von 102 Kliniken auf Basis von Routinedaten

  • Orientierungshilfe für Patienten, Angehörige und niedergelassene Ärzte

  • Verlässliche Basis für die kontinuierliche Qualitätsverbesserung

Die Initiative Qualitätsmedizin (IQM)

Vierzehn führende Krankenhausträger haben sich zur Initiative Qualitätsmedizin (IQM) zusammengeschlossen. Die HELIOS Kliniken GmbH, die Johanniter GmbH Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Einrichtungen, die Medizinische Hochschule Hannover (MHH), die MTG Malteser Trägergesellschaft gGmbH, die SRH Kliniken GmbH, das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der TU Dresden, die Vereinigung Berufsgenossenschaftlicher Kliniken und das Universitätsspital Basel gründeten im Jahre 2008 die Initiative. Die Charité - Universitätsmedizin Berlin, die Damp Holding AG, die Gesundheit Nordhessen Holding AG, die Klinikum Saarbrücken gGmbH, die Klinikum St. Elisabeth Straubing GmbH und die Ludwig-Maximilians-Universität München sind 2009 als weitere Gründungsinitiatoren dazugekommen.

Die zurzeit 120 teilnehmenden Kliniken aus dem gesamten Bundesgebiet behandeln jährlich rund 1,5 Mio. Patienten stationär und über 4 Mio. Patienten ambulant.

Die Bundesärztekammer und die Ärztekammer Berlin planen, die Initiative Qualitätsmedizin im Rahmen von extern begleiteten Peer Reviews als Kooperationspartner zu unterstützen.

IQM ist offen für Krankenhäuser aller Trägergruppen. (Übersicht der teilnehmenden Krankenhäuser)

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